Sicherheit bei Starkregen und Wasser im Keller oder Haus

Tauchpumpen für ein sicheres Zuhause

Schützen, was zählt.

Ihr Zuhause ist Ihr Rückzugsort – ein Ort der Geborgenheit, an dem Sie sich sicher und wohl fühlen. Gleichzeitig ist es eine der größten Investitionen Ihres Lebens. Umso wichtiger ist es, Ihr Heim vor eindringendem Wasser zu schützen.

Nicht immer kann man technischen Defekten oder den mächtigen Kräften der Natur entkommen. Starkregen, undichte Kellerfenster oder -türen, Rückstau aus der Kanalisation, defekte Wasserleitungen oder kaputte Waschmaschinen – all das kann zu Überschwemmungen im Keller oder im Wohnbereich und somit zu teuren Wasserschäden und sogar zu Gesundheitsrisiken führen.

Aber: Die Folgen lassen sich begrenzen. Genau dafür gibt es Tauchpumpen für Schmutzwasser von Wilo.

Sie helfen, wenn Wasser dorthin gelangt, wo es nicht hingehört: im Keller, im Technikraum oder in der Waschküche. Ob fest installiert oder spontan einsatzbereit – unsere Pumpen unterstützen Sie zuverlässig dabei, größere Schäden zu vermeiden.

Damit Ihr Zuhause auch in Ausnahmesituationen ein sicherer Ort bleibt.

Eine zuverlässige Tauchpumpe für trockene und sichere Räume

Leichte Handhabung und umgehende Hilfe

Wenn Wasser dorthin gelangt, wo es nicht hingehört – etwa bei Starkregen, Rückstau oder einer defekten Waschmaschine – sind unsere Tauchpumpen sofort zur Stelle. Sie sind schnell einsatzbereit und helfen effektiv, größere Schäden im Haus zu verhindern.

Sie lassen sich mobil oder stationär nutzen, fördern zuverlässig auch Schmutzwasser und sind dank integrierter Schwimmerschalter besonders bedienungsfreundlich.

Ein weiterer Vorteil: Viele Modelle sind steckerfertig ausgestattet und lassen sich mit wenigen Handgriffen in Betrieb nehmen – ideal für den schnellen Einsatz im Notfall.

Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich von einem qualifizierten Fachbetrieb beraten, um die passende Tauchpumpe für Ihre individuelle Anwendung zu finden – sei es für den Keller, die Waschküche oder zur Entleerung von Teichen und Zisternen.

Wilo-Drain TMR32​

Tauchpumpe mit Tiefenabsaugung

Schnell einsetzbar
bei Wasser im Keller

Eigenschaften

  • Transportable Aufstellung
  • Ergonomischer Tragegriff
  • Geringes Gewicht
  • Einfache Installation, Stecker und Schwimmerschalter bereits angeschlossen

Highlights

  • Abpumpen des Wassers bis auf ein Restniveau von 2 mm
  • Auch zur Entleerung von Teichen geeignet

Wilo-Drain TMW32

Tauchpumpe mit Twisterfunktion

Zuverlässigkeit im
Drainageschacht

Eigenschaften

  • Twisterfunktion: kontinuierliche Verwirbelungen, um das Absetzen von Sinkstoffen zu vermeiden
  • Für transportable Aufstellung oder Festinstallation
  • Geringes Gewicht und leichte Installation

Highlights

  • Hält den Pumpensumpf sauber und begrenzt unangenehme Gerüche

Wilo-Padus MINI3

Tauchpumpe mit erhöhter Förderleistung

Extra-Power im Drainageschacht – auch mit Sand und Kies

Eigenschaften

  • Stationäre Nassaufstellung in Pumpenschächten oder mobiler Einsatz
  • Großer Durchfluss bis zu 6 l/sec
  • Einfache Installation auch in schmalen Pumpenschächten

Highlights

  • Verstopfungsarm dank 30 mm Kugeldurchgang
  • Hohe Korrosionsbeständigkeit dank Edelstahlmotorgehäuse

Gut vorbereitet für den Fall der Fälle:
Welche Maßnahmen helfen gegen eindringendes Wasser?

Ob Einfamilienhaus oder Altbau, Hanglage oder ebenes Gelände – jede Immobilie stellt unterschiedliche Anforderungen an den Schutz vor eindringendem Wasser. Abhängig von Bauweise, Lage und örtlichen Gegebenheiten gibt es eine Vielzahl sinnvoller Schutzmaßnahmen:

  • Bauwerksabdichtung: Dichtungen an Wänden, Fundamenten und Böden schützen das Gebäude dauerhaft vor eindringender Feuchtigkeit.
  • Abdichtung von Fenstern und Türen: Besonders Kellerfenster und -türen sollten wasserdicht oder hochwassersicher sein.
  • Drainage und Dachentwässerung: Eine funktionierende Drainage rund ums Haus sowie saubere, leistungsfähige Dachrinnen und Fallrohre verhindern Stauwasser und gezielte Ableitung.

Eine besonders wichtige Rolle spielt das Entwässerungssystem im Gebäude selbst:

  • Rückstausicherung einbauen: Installation von Rückstauklappen in den Abwasserleitungen, um zu verhindern, dass bei starken Regenfällen oder Kanalüberlastungen Abwasser in den Keller zurückfließt - ein häufiger und vermeidbarer Schaden.
  • Drainageschacht installieren: Ein Drainageschacht ist ein Auffangbehälter, der Wasser sammelt und mithilfe einer Tauchpumpe aus dem Gebäude oder von bestimmten Bereichen des Grundstücks kontrolliert entfernt.
  • Für den Ernstfall gewappnet: Eine passende Tauchpumpe für Schmutzwasser im Haus kann bei eindringendem Wasser schnell helfen. Weitere Anwendungen sind z.B. das Entleeren von Schwimmbecken, Teichen oder Zisternen.

Submersible pump selection

Wie funktioniert eine Tauchpumpe?

Tauchpumpen für Schmutzwasser werden – je nach Bauart – vollständig in die zu fördernde Flüssigkeit eingetaucht. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo Wasser abgepumpt werden muss: aus Kellern, Schächten, Brunnen, Behältern oder Teichen.

Unsere Tauchpumpen arbeiten nach dem Prinzip der Kreiselpumpe: Ein rotierendes Laufrad erzeugt einen Sog, durch den das Wasser in die Druckleitung gefördert wird. Die Pumpen sind vollständig überflutbar und sowohl mobil als auch stationär einsetzbar.

  • Mobil (transportabel): Die Pumpe wird bei Bedarf dorthin gebracht, wo sie gerade gebraucht wird – z. B. zum Entleeren von Pools, Zisternen, Teichen oder bei einem vollgelaufenen Keller.
  • Stationär: Die Pumpe ist fest in einem Drainage- oder Pumpenschacht verbaut und übernimmt dort dauerhaft ihre Aufgabe – ganz automatisch.

Viele Modelle sind zusätzlich mit einem Schwimmerschalter ausgestattet: Dieser erkennt den Wasserstand und steuert die Pumpe automatisch. Sobald ein bestimmter Füllstand erreicht ist, schaltet sich die Pumpe ein – sinkt der Wasserpegel, schaltet sie sich wieder aus.

FAQ Tauchpumpen

Was ist Schmutzwasser?

Jegliches Oberflächenwasser (Regen, aus Teichen oder Seen) wird als Schmutzwasser bezeichnet. Im Gegensatz zum Abwasser enthält Schmutzwasser immer einen Anteil aus Kies und Sand (Verschmutzungen).

Was ist ein Drainageschacht oder ein Pumpensumpf?

Ein Drainageschacht – häufig irrtümlich als „Pumpensumpf“ bezeichnet – ist ein zentrales Element vieler Entwässerungssysteme. Er kommt überall dort zum Einsatz, wo sich Wasser auf größeren Flächen sammeln kann, etwa in Kellern, Waschräumen oder Garagen. Gerade in solchen Bereichen ist das kontrollierte Abpumpen von Wasser oft eine Herausforderung. Kleine Drainageschächte, auch Sickergruben genannt, helfen dabei, das Wasser gezielt zu sammeln und mit einer Tauchpumpe zuverlässig abzuleiten.

Wichtig zu wissen: Der Drainageschacht ist das eigentliche bauliche Element – eine Vertiefung im Boden, in die die Tauchpumpe gestellt oder gehängt wird. Von dort aus pumpt sie das angesammelte Wasser in eine angeschlossene Druckleitung, zum Beispiel in die Kanalisation. Der oft genannte „Pumpensumpf“ ist dagegen kein eigenes Bauteil, sondern bezeichnet lediglich den Bereich zwischen dem Boden des Schachts und dem Saugstutzen der Pumpe – also den Bereich, in dem sich das Wasser sammelt, bevor es abgepumpt wird.

Eine Herausforderung bei der Planung besteht darin, den Schacht richtig zu dimensionieren. Ist er zu groß und fällt nur selten Wasser an, können sich Sedimente wie Sand oder Schmutz im unteren Bereich absetzen. Diese Ablagerungen können mit der Zeit verkrusten, unangenehme Gerüche verursachen und die Bildung von Bakterien begünstigen. Um solchen Problemen vorzubeugen, sollten Drainageschächte und Tauchpumpen, die nur gelegentlich genutzt werden, nach dem Einsatz gründlich mit klarem Wasser gereinigt werden.

Wann brauche ich einen Drainageschacht?

Ein Drainageschacht ist eine eigens angelegte Vertiefung im Boden, in der eine Tauchpumpe installiert wird. Er dient dazu, Wasser gezielt aufzufangen und anschließend automatisch abzupumpen.

Solche Schächte werden auch als Sickergruben oder Pumpensümpfe bezeichnet. Sie bilden eine Art Sammelstelle für eindringendes Wasser – etwa bei Starkregen, hohem Grundwasserspiegel oder defekten Leitungen. Die dort installierte Tauchpumpe fördert das Wasser zuverlässig in die Kanalisation oder ein anderes Ableitungssystem.

Damit alles einwandfrei funktioniert – von der korrekten Platzierung über den passenden Pumpentyp bis hin zum Anschluss an das Abwassersystem – sollte die Planung und Installation immer durch einen Fachbetrieb erfolgen.

Typische Einsatzbereiche für Drainageschächte:

• Keller und Untergeschosse:
Schutz vor eindringendem Wasser durch Starkregen, steigendes Grundwasser oder Rückstau aus der Kanalisation.

• Wasch- und Hauswirtschaftsräume:
Abpumpen von Wasser, das z. B. durch defekte Waschmaschinen, geplatzte Leitungen oder andere Haushaltsgeräte austritt.

Kann ich auch meinen Aufstell-Pool mit einer Tauchpumpe entleeren?

Die hier genannten Baureihen der Wilo-Tauchpumpen eigenen sich auch zum Entleeren eines Aufstell-Pools. Allerdings muss vorher geprüft werden, wie hoch der Chloranteil im Wasser ist. Aufgrund der Materialien können die hier aufgeführten Tauchpumpen keine Medien mit einem hohen Chlorid-Anteil fördern. Wir empfehlen Ihnen, nach Verwendung die Pumpe mit klarem Wassern durchzuspülen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Tauchpumpe und einer Schmutzwasser-Tauchpumpe?

Der Begriff Tauchpumpe bezeichnet ganz allgemein eine Pumpe, die vollständig in das zu fördernde Medium – also in Wasser oder Abwasser – eingetaucht wird. Grundsätzlich hat sie die Aufgabe, Flüssigkeit von einem Punkt zum anderen zu transportieren, zum Beispiel aus einem Schacht in die Kanalisation.

Begriffe wie Schmutzwasserpumpe oder Abwasserpumpe beschreiben dabei genauer, für welche Art von Wasser die jeweilige Tauchpumpe geeignet ist – und welche technischen Eigenschaften sie besitzt.

Schmutzwasserpumpen sind für leicht verschmutztes Wasser ausgelegt, etwa für Regenwasser, Teichwasser oder das Wasser aus überfluteten Kellern. Sie haben in der Regel einen kleineren sogenannten Kugeldurchgang, also eine begrenzte Fähigkeit, Feststoffe mitzufördern. Um Verstopfungen zu vermeiden, sind diese Pumpen mit einem Ansauggitter ausgestattet, das grobe Partikel zurückhält.

Abwasserpumpen hingegen sind robuster gebaut. Sie verfügen über größere Kugeldurchgänge und sind – je nach Modell – mit speziellen Laufrädern wie Freistrom- oder Einkanallaufrädern ausgestattet. Dadurch können sie auch stärker verschmutztes Wasser, wie häusliches Abwasser oder Wasser aus dem Kanalnetz, zuverlässig fördern.

Die in diesem Zusammenhang beschriebenen Tauchpumpen eignen sich für die Förderung von Schmutz- oder Abwasser ohne Fäkalien – also zum Beispiel für den Einsatz im Keller, in Drainageschächten oder in Hauswirtschaftsräumen.

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