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Überschlägige Pumpenauslegung für Standardheizungsanlagen- das A und O der Hydraulik

Um das Ziel der möglichst geräuscharmen und optimalen Wärmeverteilung zu erreichen, ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Gleichzeitig soll der hydraulische Abgleich eine Unter- bzw. Überversorgung der Verbraucher verhindern. Der Nennförderstrom zur Versorgung der Stränge wird von der Pumpe im Rohrsystem gefördert.

Die Verbraucher (z. B. Heizkörper) benötigen aber nur eine anteilige Leistung, die abhängig von der Größe und Leistung des Heizkörpers sowie der Einstellung des Thermostat- und Regelventils ist.

Damit jeder einzelne Verbraucher mit dem richtigen Förderstrom und dem richtigen Druck versorgt wird, können Differenzdruckregler, Thermostat- und Regelventile mit Voreinstellung oder einstellbaren Rücklaufverschraubungen eingebaut werden.

An den Ventilen und Reglern können entsprechend den Herstellerangaben (z. B. Auslegungsdifferenzdruck zwischen 50 und 150 mbar) die Einstellungen für die Verbraucher einjustiert werden. Weiterhin sind die Verbraucher vor zu hohem Pumpendruck zu sichern. Um Geräusche zu vermeiden, darf der maximale Pumpendruck vor z. B. Thermostatventilen 200 mbar nicht überschreiten. Wird dieser Druck anlagenbedingt überschritten, müssen Differenzdruckregler in den Steigesträngen vorgesehen werden, um diesen Grenzwert einzuhalten.