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19.10.2022

Recht & Verbraucher

Fünf Tipps, wie Sie Ihr Haus energieeffizienter machen

concept comparison between normal house and low consumption house with energy efficiency rating

Energiesparen ist in der heutigen Zeit ein Thema, das uns alle betrifft – wahrscheinlich noch für eine längere Zeit. Vorbei sind die Jahre, in denen Gas, Strom und Öl erschwinglich waren und wir Heizungswärme, heißes Wasser und bezahlbares Benzin als selbstverständlich genommen haben. Nun heißt es für jede und jeden von uns: sparen, sich einschränken, mitdenken – um nicht in einigen Monaten noch höhere Rechnungen zu bekommen, als wir sie sowieso schon erwarten. Doch wie können wir unser Zuhause in einen Zustand versetzen, der das Einsparen einer größeren Menge an Energie ermöglicht? Wir haben Ihnen 5 Tipps mitgebracht.

Schnelle Do It Yourself-Maßnahmen

Eine einfache und kostengünstige Methode, die Sie schnell selbst durchführen können: das Abdichten von Fenstern und Türen. Vergewissern Sie sich, dass alle Gummidichtungen in einem guten Zustand sind und erneuern Sie sie bei Bedarf.

Überprüfen Sie auch, ob Ihre Heizkörper frei stehen. Hinter Möbeln verborgen kann ihre wertvolle Wärme nicht in den Raum gelangen. Schauen Sie zudem, wie der Zustand der Wände hinter den Heizkörpern ist. Sind sie hier besonders dünn, wie es oft in Nischen der Fall ist? Dann erwerben Sie im Baumarkt Dämm-Matten und befestigen diese mit einem speziellen Kleber an der Wand, damit keine Wärme mehr nach außen verloren gehen kann.

Wände dämmen

Aufwändiger und auch teurer ist das Dämmen der Wände. Hier sollten Sie eine Fachfirma hinzuziehen, die am besten beurteilen kann, ob Ihre Wände sinnvollerweise außen oder innen gedämmt werden sollten. In den meisten Fällen wird die äußere Dämmung vorgezogen, bei der zunächst Wärmedämmplatten auf die Fassade aufgebracht werden und anschließend das Haus neu verputzt oder verklinkert wird.

Dachgeschoss und Keller dämmen

Je nach Alter des Hauses sollten Sie auch die Dämmung nach oben und unten, also die der Kellerdecke und des Daches bzw. des obersten Stockwerkes, überdenken.

Das Dach zu dämmen ist dann besonders sinnvoll, wenn es nicht ausgebaut ist und daher auch nicht beheizt wird. So gehen hier leicht mehr als 20 % der Energie verloren. Es gibt verschiedene Methoden der Dachdämmung, wobei die einfachste und kostengünstigste die Zwischensparrendämmung ist, bei der das Dämm-Material zwischen den Dachsparren befestigt wird. Lassen Sie hier am besten zunächst von einer Fachfirma überprüfen, ob sich Ihr Dachstuhl in einem perfekten Zustand befindet. Die Fachfirma kann zudem mittels Wärmebildkameras feststellen, ob es im Mauerwerk Risse oder Löcher gibt, durch die Energie verloren gehen kann.

Sollte Ihnen die Dachdämmung zu kostenintensiv oder zu kompliziert sein, so besteht stattdessen auch die Möglichkeit, den Boden des Dachgeschosses zu dämmen. Dies macht jedoch nur dann Sinn, wenn der Dachboden nicht in absehbarer Zeit ausgebaut und bewohnt werden soll. Wird er als reiner Lagerort genutzt, reicht die (einfachere und kostengünstigere) Dämmung des Bodens aus. Lassen Sie sich auch hier von einem Fachunternehmen beraten, damit die Dämmung lückenlos verlegt wird.

Die Kellerdecke zu dämmen bietet sich besonders bei älteren Gebäuden an, die in der Regel noch keine gute Dämmung verbaut haben. Sie kann unterhalb der Kellerdecke befestigt werden, so dass kein Eingriff in die Wohnräume notwendig ist.

Alte Pumpe raus, neue Pumpe rein

Wissen Sie, wie alt Ihre Heizungspumpe ist? Sie können langfristig viel Geld sparen, wenn Sie in eine neue, hocheffiziente Heizungspumpe investieren. Zum Beispiel mit der Wilo-Stratos PICO plus lassen sich in einem Einfamilienhaus jährlich bis zu 90 % Stromkosten sowie 317 kg CO2-Emission im Vergleich zu einer alten, ungeregelten Heizungspumpe einsparen.

Alle Infos zur Wilo-Stratos PICO plus


Ihr Zuhause soll auch bei der Bereitstellung von Trinkwarmwasser energieeffizienter werden? Die Trinkwasser-Zirkulationspumpe Wilo-Star-Z NOVA sorgt nicht nur für höchste Trinkwasserqualität, sie bietet auch höchsten Komfort durch die sofortige bedarfsgerechte Bereitstellung warmen Wassers an jeder Entnahmestelle – und das bei gleichzeitiger Ressourcenschonung und Minimierung der Energiekosten.

Alle Infos zur Wilo-Star-Z NOVA

Förderungen beanspruchen

Zuletzt ein Tipp, der nicht beim Energiesparen, aber beim Geld sparen hilft: Die Bundesrepublik Deutschland bietet einige Möglichkeiten der Förderung und staatlichen Unterstützung bei Maßnahmen, die der Energieersparnis dienen. Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen wollen, holen Sie sich Hilfe bei einem beratenden Unternehmen, das Sie auch bei der Beantragung der Fördermittel unterstützen kann.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auch hier im Wilo-Blog und auf der Seite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa).