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26.04.2019

Berufsalltag

Warum Sie sich schon heute mit Virtual Reality auseinandersetzen sollten

Virtual Reality – zu deutsch: virtuelle Realität – ist das Zukunftsthema schlechthin. Denn die Welt wird immer digitaler. Und damit auch: das SHK-Handwerk. Was Sie über die Technologie wissen sollten – und wie Sie von ihr profitieren können.

Es klingt doch sehr nach Science Fiction: Eine Welt, die komplett virtuell ist. In der Gegenstände nicht mehr sind als computeranimiert. Doch genau das ist Virtual Reality, kurz: VR. Die VR-Brille, die die virtuelle Welt direkt vor die Augen projiziert, folgt den Bewegungen der Nutzer. Und lässt die virtuelle Realität so erschreckend echt wirken. Ganz ähnlich funktioniert Augmented Reality, kurz: AR. Nur nicht ganz so radikal. Denn hinter AR steckt das Konzept von erweiterter Realität. Meint: Die Realität wird durch eine AR-Brille oder das Smartphone um virtuelle Elemente ergänzt. Wie etwa bei Pokémon Go, wo User kleinen virtuellen Tierchen auf der Straße hinterherjagen. Die Nutzer sehen also die tatsächliche Umgebung. Und ein bisschen darüber hinaus.

Wie Virtual und Augmented Reality aussehen können, zeigt dieses Video:


Klar: Die neue Technologie eröffnet jede Menge neuer Möglichkeiten. Einige der Gedankenspiele: Virtual Reality könnte dabei helfen, Phobiker, also Menschen mit starken Ängsten, langsam an ihre Angst heranzuführen – wer Angst vor Hunden hat, könnte also erst „virtuell“ auf Hunde treffen, bevor er ihnen tatsächlich begegnet. Schüler könnten im Geschichtsunterricht nicht nur von der Mondlandung hören, sondern dank Virtual Reality sogar dabei sein. Und angehende Ärzte könnten zunächst an einem virtuellen Patienten üben, bevor sie bei echten Menschen Hand anlegen.

Noch gezielter beraten: Chancen für das SHK-Handwerk

Doch was hat das mit dem SHK-Handwerk zu tun? Jede Menge. Die Branche kann mächtig von der neuen Technologie profitieren. Und das ist nicht bloß ein Zukunftszenario: Schon heute bietet die Technologie die Möglichkeit, Kunden noch gezielter zu beraten, zum Beispiel bei der Planung eines neuen Badezimmers. Hilfe dabei bietet etwa der Fachgroßhändler Richter und Frenzel. Konkret: In den R+F-BadCentern oder an R+F-HOME-Standorten werden die Badezimmer nach Kundenwunsch geplant, anschließend können sie mithilfe einer VR-Brille „virtuell“ besucht werden. Die Badplanung wird zum Erlebnis – VR-Technologie sei Dank.

Richter + Frenzel advertisement realityMobile

Mit Virtual Reality wird die Badplanung zum Erlebnis – ein entsprechendes Angebot macht etwa der Fachgroßhändler Richter und Frenzel. Foto: Richter+Frenzel GmbH + Co. KG

Auch sonst bietet Virtual Reality dem (SHK-)Handwerk jede Menge Möglichkeiten – aber auch: Augmented Reality. Das Projekt „ARSuL“ – die Kurzform für „Augmented Reality basierte Unterstützung für das Lernen im Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk“ – hat sich auf die Fahne geschrieben, zu erforschen, wie die Datenbrillen SHK-Handwerker unterstützen könnten. Klar ist schon jetzt: Besonders angehende Handwerker können von der Technologie profitieren. Sie könnten in ihrer Ausbildung zuerst an virtuellen Heizungen arbeiten, bevor sie an echte Anlagen Hand anlegen.

Alles nur Zukunftsmusik – oder?

Ein weiteres Szenario: Virtual- und Augmented-Reality-Brillen könnten beim Erfahrungsaustausch zwischen erfahrenen und eher unerfahrenen Mitarbeitern helfen. Am Beispiel: Eine 15 Jahre alte Heizungsanlage ist defekt. Der junge Kollege kennt die Technik nicht, der ältere Kollege schon. Mithilfe von Datenbrillen könnte der erfahrene Kollege auf die Brille zugeschaltet werden – und dem unerfahreneren Kollegen dabei helfen, die defekte Anlage zu reparieren, ohne vor Ort zu sein.Alles nur Zukunftsmusik? Vielleicht. Sicher ist aber: Virtual Reality bietet dem SHK-Handwerk Chancen – in vielerlei Hinsicht.

Bildmaterial: Mit freundlicher Unterstützung der Richter+Frenzel GmbH + Co. KG