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Witterungsschwankungen

Als die dafür eingesetzten Energien (Holz, Kohle und die Anfänge der Heizungen mit Öl, aber auch die staatlich subventionierte Heizung zu Zeiten der DDR) sehr wenig kosteten, war es egal, wie viel verheizt wurde. Schlimmstenfalls wurden die Fenster geöffnet. Diese Regeltechnik wird scherzhaft als Zweipunktregelung – Fenster auf/Fenster zu – bezeichnet.

Mit der ersten Ölpreiskrise im Jahre 1973 erkannte man die Notwendigkeit der sparsamen Energienutzung.

Eine gute Wärmedämmung der Gebäude ist inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Die gesetzlichen Vorschriften wurden und werden ständig der bautechnischen Fortentwicklung angepasst. Selbstverständlich verlief der heizungstechnische Fortschritt dazu parallel. Zuerst erlebten die Thermostatventile eine breite Markteinführung, damit die Raumtemperatur den Wünschen der Bewohner angepasst werden konnte. Die dadurch praktizierte Drosselung der Heizwassermenge erhöhte den Pumpendruck der Festdrehzahlpumpe (entlang der Pumpenkennlinie) und verursachte dadurch Fließgeräusche in den Ventilen. Daraufhin wurde das Überströmventil erfunden und eingebaut, um diesen Überdruck abzubauen.