02.05.2025
Tauchpumpe statt Tauchgang: Pool entleeren leicht gemacht
Der Sommer war herrlich. Unzählige Stunden am Wasser, Lachen, Planschen, Sonnenbaden – der Pool im eigenen Garten ist ein echtes Highlight. Doch spätestens, wenn die Blätter fallen oder der Frühjahrsputz ansteht, stellt sich eine Frage: Wie bekommt man das ganze Wasser eigentlich wieder raus – und zwar ohne Rückenschmerzen und Eimer-Chaos? Die Antwort ist so einfach wie effizient: Mit einer Tauchpumpe.

Warum den Pool überhaupt entwässern?
Nicht jeder Pool muss nach der Saison vollständig geleert werden. Aber: In vielen Fällen macht es Sinn – z. B. bei Aufstellpools ohne festes Filtersystem, bei starker Verschmutzung oder wenn das Wasser über längere Zeit steht. Auch vor einer gründlichen Reinigung oder Reparatur ist ein leerer Pool unverzichtbar.
Und ganz ehrlich: Wer schon einmal versucht hat, 10.000 Liter Wasser mit einer Schöpfkelle loszuwerden, weiß eine gute Lösung zu schätzen.
Welche Pumpe ist die richtige?
Für den privaten Poolbereich empfiehlt sich eine Tauchpumpe für Schmutzwasser – wie zum Beispiel die Wilo-Drain TMR32. Warum?
Diese Modelle sind:
- Schnell einsatzbereit steckerfertig mit Schwimmerschalter
- Mobil und leicht einfach transportierbar
- Effizient mit bis zu 10.900 Liter pro Stunde und einem Restniveau bis auf 2 mm
Achten Sie darauf, dass das Modell zur Poolgröße und zum Chloridgehalt des Wassers passt. Tauchpumpen aus Edelstahl sind besonders korrosionsbeständig – ideal bei häufiger Nutzung.
So geht’s: In fünf Schritten zum leeren Pool
1. Strom sichern: Verwenden Sie eine Steckdose (beständig gegen Wasserkontakt, z.B. Regen) mit FI-Schutzschalter. Wasser + Strom = nicht verhandelbar.
2. Pumpe einsetzen: In der tiefsten Stelle des Pools platzieren. n.
3. Schlauch anschließen: Wasser sollte idealerweise in die Kanalisation oder einen Versickerungsbereich geleitet werden – bitte kommunale Vorgaben beachten!
Achten Sie darauf, dass der Schlauch zum Wasserablauf möglichst kurz und gerade verläuft – und dass er nicht kleiner ist als der Anschlussdurchmesser der Pumpe. Je länger oder enger der Schlauch ist, desto mehr Widerstand entsteht im System. Das kann dazu führen, dass die Pumpe langsamer arbeitet oder nicht genug Leistung bringt, um das Wasser effizient abzupumpen. Ideal ist ein kurzer Weg zur Kanalisation und ein passender Schlauch – so läuft alles schnell und problemlos ab.
4. Pumpen starten: Bei automatischer Steuerung übernimmt der Schwimmerschalter den Rest. Alternativ kann manuell geschaltet werden.
5. Restwasser entfernen: Die letzten zwei Millimeter Wasser müssen per Lappen oder Nasssauger beseitigt werden.
Noch mehr Möglichkeiten im Garten
Ist der Pool leer, hat die Pumpe nicht gleich Urlaub. Wussten Sie, dass Tauchpumpen auch ideal sind für:
- das Entleeren von Regentonnen und Zisternen
- das Säubern von Gartenteichen (Partikel im Wasser dürfen nicht größer als 10mm sein, da ansonsten die Pumpe verstopfen und blockieren kann)
- das Ableiten von Regenwasser nach Starkregen
Mit dem passenden Modell wird die Pumpe zum Allroundhelfer für Haus und Garten – und spart jede Menge Muskelkraft.
Praktisch, vielseitig, unverzichtbar
Wer einen Pool hat, weiß: Der Wasserspaß kommt mit etwas Aufwand. Aber mit der richtigen Technik lässt sich vieles einfacher und stressfreier gestalten. Eine Tauchpumpe ist dabei ein echtes Multitalent – nicht nur beim Poolentleeren.
Am besten lassen Sie sich vom Fachbetrieb beraten, welches Modell zu Ihrem Garten passt. Und dann heißt es: Pumpe rein, Wasser raus – fertig