Sie planen, eine oberirdisch aufgestellte Pumpe zu nutzen?
Oberirdisch aufgestellte Pumpen für vielfältige Anwendungen
Ob zur Gartenbewässerung, zur Nutzung von Regenwasser oder für die Versorgung entlegener Wasserstellen: Mit einer trocken aufgestellten Pumpe holen Sie Wasser aus nahegelegenen Quellen ganz bequem und ohne großen Installationsaufwand. Sie stehen oberirdisch – etwa im Haus oder Technikraum – und saugen Wasser aus bis zu 8 Metern Tiefe an. Einfach aufstellen, anschließen – und loslegen.
Flexibel, effizient und schnell einsatzbereit
Diese Pumpen gibt es in verschiedenen Modellen, auch mit oder ohne integrierten Druckbehälter und in selbstansaugender und normalsaugender Bauart. Sie stehen trocken und außerhalb der Wasserquelle – zum Beispiel neben einem gegrabenen Brunnen oder einer Zisterne, saugen das Wasser aktiv über eine Leitung an und fördern es dorthin, wo es gebraucht wird.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- einfache Installation und Wartung
- flexibel einsetzbar im Garten oder Haushalt
- ideal für kurze Saughöhen und nahegelegene Wasserquellen
Wichtig ist dabei, auf die richtigen Rahmenbedingungen zu achten: Die Saughöhe sollte möglichst gering sein, und auch die Saugleitung darf keine zu großen Reibungsverluste verursachen. Nur so kann die Pumpe effizient arbeiten.


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FAQ: Häufige Fragen zu oberirdisch aufgestellten Pumpen
Was ist der Unterschied zwischen einer Pumpe zur Förderung bei oberirdischen Quellen und einer Tauchmotorpumpe?
Oberirdisch aufgestellte Pumpen werden außerhalb der Wasserquelle installiert – beispielsweise in einem Technikraum oder Schutzschacht. Sie saugen Wasser über eine Leitung an und sind für eine maximale Saughöhe von etwa 8 Metern ausgelegt.
Tauchmotorpumpen hingegen werden direkt ins Wasser eingetaucht – zum Beispiel tief im Brunnen oder in einer Zisterne. Sie sind dann die bessere Wahl, wenn die Wasserquelle tiefer liegt oder lange Förderstrecken erforderlich sind.
Was unterscheidet ein Hauswasserwerk (Booster-Set) von einer einfachen Pumpe?
Ein Hauswasserwerk ist ein Pumpensystem und besteht meist aus einer Pumpe und einem Druck-Steuerungssystem. J nach Variante ist im Hauswasserwerk auch ein Druckbehälter integriert.
Es sorgt für den notwendigen Wasserdruck und schaltet sich bei Bedarf selbst ein und aus.
Eine einfache oberirdisch aufgestellte Pumpe benötigt hingegen eine manuelle oder externe Steuerung. Sie ist für gelegentliche Anwendungen gedacht – etwa für die Gartenbewässerung – und nicht für den dauerhaften Betrieb optimiert.
Wie oft muss eine Pumpe gewartet werden – und was gehört dazu?
Wilo-Pumpen sind für den langlebigen Betrieb konzipiert, dennoch ist eine regelmäßige Wartung wichtig, um dauerhaft zuverlässige Leistung zu gewährleisten. Die Filtereinheiten – falls vorhanden – sollten je nach Nutzung kontrolliert und ggf. ersetzt werden.
Bei Pumpen empfiehlt es sich, mindestens einmal im Jahr folgende Punkte zu prüfen:
• Zustand des Netzkabels und elektrischer Anschlüsse
• Funktion und Sauberkeit von Grob- und Feinfiltern (z.B. bei schwimmenden Entnahmen)
• Wasserdruck und Fördermenge – um frühzeitig auf Verschleiß oder Verstopfungen zu reagieren
• Bei frostgefährdeten Außenanlagen: rechtzeitige Entleerung oder geeigneter Schutz gegen Kälte
• Allgemeiner Zustand und Prüfung auf Leckagen