Von der Dampfmaschine zur Digitalen Transformation

Von der Dampfmaschine zur Smart Factory

Seit seinen Anfängen als „Kupfer- und Messingwarenfabrik Louis Opländer“ 1872 bis hat das Unternehmen alle vier Phasen der industriellen Entwicklung durchlaufen.

Belegschaft und Produkte der Fa. Louis Opländer mit Fasskubiziergerät (rechts), zwei Entstaubungsanlagen mit Transmission (links davon) und Feuerlöschapparat (hinten Mitte), um 1910.

Industrie 1.0
Bis 19. Jahrhundert: Nutzung der Dampfmaschine

Zum Zeitpunkt der Gründung war die erste industrielle Revolution bereits einige Zeit im Gange. Doch noch immer war die Dampfmaschine maßgeblicher Motor der Entwicklung, ob als Energieerzeuger oder Antrieb in Eisenbahnen oder auf Schiffen.


Wilo-archive (1969)

Industrie 2.0
Beginn 20. Jahrhundert: Massenproduktion und Liniensysteme

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zur zweiten industriellen Revolution. Sie wurde von zwei Hauptfaktoren bestimmt: Strom und Massenproduktion. Elektrische Energie wurde nun mehr und mehr zum Hauptantrieb, größtenteils hergestellt aus fossilen Brennstoffen. In der Produktion etablierten sich derweil arbeitsteilige Prozesse, die zur seriellen Massenfertigung führten.

Industrie 3.0
1970er: Automation und Robotik

Die dritte industrielle Revolution folgte in den 1970er Jahren und könnte auch Elektronik-Revolution genannt werden. Robotik und IT führten zu massiver Automatisierung in der Produktion.

Industrie 4.0
Seit 2011: Digitalisierung der Produktionsprozesse

Schließlich kam es zu Revolution Nummer vier, bekannt als Industrie 4.0: Seit rund einem Jahrzehnt bringt die Integration des Internets und die immer intensivere Nutzung von Daten ganz neue digitale Möglichkeiten mit sich und transformiert die herkömmlichen Prozesse.