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Der „smarte Heizungskeller“ im Neubau des EBZ in Bochum soll zeigen, wie energieeffiziente Technologie noch energieeffizienter werden kann – dank intelligenter Vernetzung. Ein wichtiger Teil des Vorreiter-Forschungsprojekts: die Wilo-Stratos MAXO, die erste Smart-Pumpe* der Welt.

Wenn das Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) ein neues Schulungs- und Forschungszentrum baut – klar, dann muss dieser Neubau ein ganz besonderer sein. Das EBZ ist der europaweit größte Anbieter von Aus-, Fort- und Weiterbildungen in der Branche. Und bildet damit immerhin die Zukunft der Branche aus. Seit Mitte 2018 lernt der Nachwuchs der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft im Bochumer EBZ-Neubau – und auch: von ihm.

Für ein Maximum an Energieeffizienz

Denn das Gebäude ist ein echtes Reallabor: Mit seinem „smarten Heizungskeller“ wird die effiziente Erzeugung und Verteilung von Wärme und Kälte im Gebäude erforscht. Die Ergebnisse sollen also nicht nur das Raumklima im Neubau verbessern, sondern auch handfeste Forschungsergebnisse zum intelligenten Gebäudemanagement liefern. „Und sie sollen natürlich in die Lehre eingebunden werden“, sagt Tobias Innig, Leiter Vertrieb und Marketing des EBZ. „Denn natürlich sollen auch die Lernenden vom smarten Heizungskeller profitieren. Wir wollen innovative Gebäudetechnik erlebbar machen.“

Doch was steckt hinter dem „smarten Heizungskeller“? Zunächst vor allem: Gebäudetechnik der neuesten Generation. Zehn Wilo-Stratos MAXO, Smart-Pumpen aus dem Hause Wilo, tragen zum energieeffizienten Betrieb des Heiz- und Kühlsytems im EBZ-Neubau bei. Ebenso hochmoderne Kesseltechnik. Doch das System ist mehr als die Summe seiner Komponenten. „Wir wollen wissen: Wie kann man mithilfe von intelligentem Gebäudemanagement tatsächlich das maximale Potenzial an Energieeffizienz heben, das die Komponenten mitbringen?“, sagt Viktor Grinewitschus, Professor für Energiefragen der Immobilienwirtschaft am EBZ und Mitentwickler des Projekts. Der Schlüssel dazu: Kommunikation.

Moderne IT-Strukturen für intelligente Vernetzung

Über BUS-Schnittstellen sind die einzelnen Komponenten, etwa die Pumpe und der Heizungskessel, vernetzt. Die Daten, die über moderne IT-Strukturen an ein Gebäudemanagementsystem gespielt werden, sollen handfeste Ergebnisse liefern, die direkt aus der Praxis kommen. Wie hoch ist der tatsächliche tägliche Energieverbrauch, verglichen mit dem Planungswert? Und wie hoch ist der Hilfsenergieverbrauch der Komponenten in verschiedenen Betriebssituationen?

Der smarte Heizungskeller kennt die Antworten – und liefert damit die Grundlage für einen optimalen Betrieb von Heizungssystemen. Intelligenter Vernetzung sei Dank. „Die Informationstechnik wird die Betriebsführung von Gebäuden künftig maßgeblich verändern.“ Doch das Forschungsprojekt umfasst nicht nur das reine Monitoring. Je nach Datenlage wird der Betrieb der Komponenten angepasst, etwa der Volumenstrom der Pumpen. „Wir greifen natürlich auch ein. Denn wir wollen Rückschlüsse auf die künftige Regelstrategie ziehen“, sagt Prof. Viktor Grinewitschus weiter.

Technisches Know-how immer wichtiger für die Branche

„Wir freuen uns sehr, dass wir Partner eines so zukunftsweisenden Projekts sein dürfen“, sagt Björn Strakeljahn, Key Account Manager bei Wilo. Und mit der Wilo-Stratos MAXO arbeite der Heizungskeller der Zukunft „mit der Pumpentechnik der Zukunft. Das passt also!“, sagt Strakeljahn weiter. Die Wilo-Stratos MAXO ist die Pumpe mit dem höchsten Systemwirkungsgrad auf dem Markt. Sie bietet als erste Smart-Pumpe* der Welt optimale Kompatibilität – und erfüllt höchste Ansprüche an Konnektivität. „Ich bin mir deshalb sicher: Die Wilo-Stratos MAXO bringt die optimalen Voraussetzungen für das EBZ-Reallabor mit.“