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So intelligent ist die Wilo-Rexa SOLID-Q

Der Betrieb einer Abwasserpumpstation in einem Hamburger Wohngebiet ist wartungs- und reparaturintensiv. Ein Grund: der hohe Feststoffanteil im Abwasser. Die Wilo-Rexa SOLID-Q schafft Abhilfe – der integrierten Nexos-Intelligenz sei Dank.

Immer weniger Wasser, immer mehr Feuchttücher, Windeln und Co.: Dass der Anteil an Fest- und Faserstoffen im Abwasser beständig zunimmt, ist längst eine echte Herausforderung für den Abwassertransport. Und damit auch für viele kommunale Betreiber von Abwasserpumpstationen. Denn das feststoffhaltige Abwasser muss auf seinem Weg bis zur Kläranlage häufig eine wichtige Engstelle passieren – die Pumpen.

Eine Lösung muss her – sicher, effizient, intelligent

Beispiel: Hamburg. Hier, im Stadtteil Billstedt, betreibt die Hamburger Stadtentwässerung HAMBURG WASSER eine Abwasserpumpstation. Zwei trockenaufgestellte Abwasserpumpen mit Druckanschluss DN200, eine davon mit Schneideinsatz, transportierten bis vor Kurzem das Abwasser aus dem großen Wohngebiet ab. Doch die bestehende Anlage fiel etwa einmal im Monat aus, hohe Wartungs- und Reparaturkosten waren die Folge. Eine sicherere, effiziente Lösung musste her – und am besten: eine intelligente.

Inzwischen arbeitet die Abwasserpumpstation in Hamburg-Billstedt intelligent: Eine der beiden Pumpen wurde durch eine Wilo-Rexa SOLID-Q mit Nexos-Intelligenz ersetzt, der smarten Abwasser-Tauchmotorpumpe von Wilo. „Die Vorteile der neuen Pumpe liegen für uns auf der Hand“, sagt Michael Rix, Leiter Arbeitsvorbereitung Betriebstechnik bei HAMBURG WASSER. „Hohe Betriebssicherheit hat bei uns oberste Priorität. Energieeffizienz und neue Möglichkeiten der Fernüberwachung bringen zusätzliche Vorteile.“ Doch was macht die intelligente Abwasserpumpe so besonders? Und vor allem: Was macht sie eigentlich intelligent? Die Antwort klingt einfach: „Unsere Pumpe denkt mit“, sagt Matthias Pantze, Head of Market Segmet Water Management and Industry bei Wilo.

Die Wilo-Rexa SOLID-Q mit Nexos LPI oder Nexos LSI

Der Dortmunder Pumpenspezialist und Systemlösungsanbieter Wilo unterscheidet bei der Nexos-Intelligenz die Ausbaustufen Lift Pump Intelligence (LPI) und Lift System Intelligence (LSI): für Anlagen mit, aber auch ohne vorhandene Steuerung. „Die Ausbaustufe Nexos LPI, die auch in Hamburg-Billstedt zum Einsatz kommt, ist höchst kompatibel mit bestehenden SPS-Systemen“, sagt Pantze weiter. „Ihre Konnektivität zeichnet die Wilo-Rexa SOLID-Q als smarte Pumpe aber ohnehin aus – unabhängig von der Ausbaustufe.“ Meint konkret: Die Ethernet-Schnittstelle in der Pumpe ermöglicht eine direkte Einbindung der Pumpe in die Anlage und somit eine einfachere Vernetzung mit den anderen Anlagenkomponenten und dem Leitsystem ohne größeren Verdrahtungsaufwand. „Und dank der integrierten Weboberfläche lässt sich jede Pumpe komfortabel steuern und überwachen.“

Eine weitere smarte Funktion der Wilo-Rexa SOLID-Q mit Nexos-Intelligenz: die automatische Verstopfungserkennung. Wenn Verstopfungen drohen, startet die Pumpe vollautomatisch einen speziell an die Hydraulik angepassten Reinigungszyklus. Sie löst das Problem einfach selbst – ein echtes Plus an Betriebssicherheit für Betreiber, ist sich Pantze sicher. Und durch die spezielle Hydraulikgeometrie beugt bereits die Konstruktion der Wilo-Rexa SOLID-Q Verstopfungen vor.

„Sie verbindet Zuverlässigkeit mit Effizienz“

Doch welchen Effekt hat all das auf den Systemwirkungsgrad? Geht die Betriebssicherheit auf Kosten der Effizienz, Herr Pantze? „Nein. Genau das zeichnet die Wilo-Rexa SOLID-Q aus.“ Der Motor der neuen Pumpe in Hamburg etwa erreiche mit über 90% Gesamtwirkungsgrad eine Energieeffizienz vergleichbar IE4. „Sie verbindet also Zuverlässigkeit mit Effizienz – auf einzigartige Weise.“