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Unternehmerische Verantwortung - Corporate Political Responsibility

Die Wilo Gruppe hat 2021 die „Business Ambition for 1.5°C Commitment“ unterzeichnet, eine globale Initiative unter Führung der „Science Based Targets Initiative (SBTi)“ und in Kooperation mit dem UN Global Compact und der „We Mean Business“-Koalition, die anstrebt, die CO2-Emissionen bis spätestens 2050 auf Netto-Null zu senken. Damit tritt die Unternehmensgruppe der internationalen Race-To-Zero-Kampagne bei, deren Ziel es ist, den Umbruch zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft aktiv zu beschleunigen.

Oliver Hermes, President & CEO of the Wilo Group, met the Ambassador of the Republic of Kazakhstan to Germany, H.E. Nurlan Onzhanov, at the company’s headquarters in Dortmund, where he was congratulated on the 150th anniversary of the company and received an honour for his extraordinary commitment to German-Kazakhstani relations.

Die Innovationskraft und die Ambition des Privatsektors sind entscheidend

„Als einer der weltweit führenden Anbieter von Hocheffizienzpumpen und Pumpensystemen leisten wir einen wesentlichen Beitrag im globalen Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Wir arbeiten aktiv daran, Klimaneutralität zu erreichen – sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch über Verbände und im Rahmen von Initiativen wie der Race-To-Zero-Kampagne.“

Auch die 26. UN-Klimakonferenz (COP26) hat es erneut deutlich gemacht: Wir alle müssen uns noch mehr für eine nachhaltige Entwicklung und den globalen Klimaschutz stark machen. Bereits im Vorfeld des Klimagipfels setzte Wilo im Kampf gegen den Klimawandel ein Zeichen und forderte als eines von 778 Unternehmen, die Staats- und Regierungschefs der G20 auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen.

„Klimaneutralität hat höchste Priorität innerhalb der Wilo Gruppe. Daher engagieren wir uns aktiv in Verbänden und Initiativen wie der Race-To-Zero-Kampagne. Als Klimaschutz-Pionier ist eine grüne Wirtschaft unser Ziel.“

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe

Die COP26 war aber nicht nur ein Forum für politische Entscheidungen – auch Wirtschaftsführer nutzten die Gelegenheit, sich über die Klimaagenda auszutauschen.

Als einer von „50 Sustainability & Climate Leaders“ beim „Vision 2045 Summit“ verfolgte Wilo die klimapolitischen Verhandlungen und diskutierte über skalierbare und reproduzierbare Geschäftslösungen, die einen echten Systemwandel unterstützen.

Nach der Welt-Klimakonferenz steht fest: Unternehmen werden eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, die Ziele des Pariser Abkommens und des Klimapakts von Glasgow zu erreichen. „Wir verfügen über die Innovation, die Instrumente und das Fachwissen, um dies zu erreichen – was wir jetzt brauchen, ist Führungsstärke“, so Oliver Hermes. Hier hat die EU mit dem Green Deal einen richtigen Akzent gesetzt.

Unternehmen und Politik können nicht isoliert voneinander handeln

„Die digitale Transformation und der Klimawandel seien als die absoluten Zukunftsprioritäten in den Fokus zu stellen“, so Oliver Hermes. Der Vorstandsvorsitzende begrüßt daher die Entscheidung der Politik, einen europäischen Zukunftsfonds aufzulegen, der klimaschutzorientierten Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich noch besser auf den globalen Märkten zu positionieren.

Die Produkte, Systeme und Lösungen, die das Klima schützen, sind in der Regel auch diejenigen mit der höchsten digitalen Intelligenz. Das Ziel eines europäischen Zukunftsfonds ist es daher, die Komponenten „Klimaschutz“ und „digitale Transformation“ zu vereinen und aufeinander abzustimmen. Die Herausforderung ist es nun aber, diesen auch mit Leben zu füllen und schnellstmöglich umzusetzen.

Ob in Industrie, im Verkehr oder Wärmesektor: Unsere Gesellschaft braucht grüne Energie in allen Lebensbereichen. Um das zu ermöglichen, benötigen wir eine Lösung, die sowohl CO2-frei als auch lager- und transportfähig ist: Wasserstoff. Als Energieträger der Zukunft verfügt er über ein riesiges Potenzial. Wasserstoff ist für Wilo schon heute mehr als eine Zukunftsvision. Viele der notwendigen Technologien sind bereits jetzt Kerngeschäft des Unternehmens.

Der Vorstandsvorsitzende und CEO der Wilo Gruppe betont, welche hohe Bedeutung Wasserstoff für die Wettbewerbsfähigkeit und Energieunabhängigkeit der deutschen Wirtschaft hat. „Bisher sind die Genehmigungswege aber noch zu unspezifisch und zu langsam. Hier müssen Bundes- und Landesregierung schnell eine Lösung schaffen, um Deutschland eine führende Position in dieser Zukunftstechnologie zu ermöglichen“, fordert Oliver Hermes.

„Als global agierendes Unternehmen sind wir uns der unbedingten Notwendigkeit einer grenzen- und generationenüberschreitenden Zusammenarbeit in internationalen Kooperationen bewusst, nur so können wir eine nachhaltige Entwicklung sicherstellen.“

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe

"Decoupling“ ist der Gegenentwurf zu Multilaterismus

Multinationale Kooperationen nehmen ab, Allianzen bröckeln, wirtschaftliche Brücken zwischen Staaten und damit auch politisch unterschiedlichen Systemen werden eingerissen. Es wird in diesem Zusammenhang von einem „Decoupling“ gesprochen, einer Entkopplung der weltweiten Entwicklungen.

Globale Herausforderungen wie der Klimawandel können aber nur gemeinsam, global denkend und nicht reflexhaft national gemeistert werden. Die Welt heute steht vor noch nie dagewesenen, miteinander verknüpften ökologischen Herausforderungen. Damit wir uns an die sich verändernden Umstände anpassen können, brauchen wir einen globalen Zusammenhalt.

„Als global agierendes Unternehmen sind wir uns in diesem Zusammenhang der unbedingten Notwendigkeit einer grenzen- und generationenüberschreitenden Zusammenarbeit in internationalen Kooperationen bewusst, nur so können wir eine nachhaltige Entwicklung sicherstellen“, unterstreicht Oliver Hermes, Präsident und CEO der Wilo Gruppe.