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Oliver Hermes BrandEins

Pressemitteilung

08.05.2020

75 Jahre Kriegsende: ein gemeinsames und solidarisches Europa für die Zukunft

Oliver Hermes BrandEins

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe und Vorsitzender des Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V.

Der 8. Mai 1945 gilt als offizielles Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und als Tag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus. Der sechsjährige Krieg forderte schätzungsweise mehr als 60 Millionen Tote. „Der Jahrestag erinnert uns Deutsche nachdrücklich an unsere besondere Verpflichtung, alles für den Frieden und die Verständigung in Europa zu tun“, sagte Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe.

Der deutschen Wirtschaft komme bei der Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Zukunft weiter eine Schlüsselrolle zu: „Die Gründung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft 1952 diente dazu, aus einem geteilten Deutschland heraus neue Brücken nach Osteuropa zu bauen. Stärke entsteht aus internationaler Zusammenarbeit und Verständigung, nicht aus Konflikten“, so Oliver Hermes, der auch den Vorsitz des Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V. innehat.

Gegen Protektionismus und nationale Egoismen

In den vergangenen 75 Jahren sei aber längst nicht alles erreicht worden: „Gerade in jüngster Zeit haben sich Konflikte innerhalb Europas und zwischen einzelnen Staaten gefährlich verschärft. Die Corona-Krise hat den Europäischen Binnenmarkt und die Freizügigkeit im Schengen-Raum zusätzlich beschädigt. Jetzt ist ein guter Moment, um sich noch einmal klarzumachen: Protektionismus und nationale Egoismen führen in Sackgassen, erfolgreich sind wir in Europa nur gemeinsam.“ Deshalb setze sich der Ost-Ausschuss weiter für eine Integration aller Staaten des Westlichen Balkans in die Europäische Union ein und werbe für einen engen Dialog mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft und der Eurasischen Wirtschaftsunion. „Unser großes Ziel bleibt ein gemeinsamer Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok“, betonte Oliver Hermes.