Nachhaltige Geschäftsentwicklung in Ostafrika
Wilo feiert Neueröffnung von erweitertem regionalem Hub in Kenia
Nairobi. Mit der feierlichen Neueröffnung eines um modernste Montage-, Test- und Trainingskapazitäten erweiterten Hubs im kenianischen Nairobi verstärkte der multinationale Technologiekonzern Wilo am 27. Juli 2023 seine Präsenz in Ostafrika und bekräftigte sein Bestreben, die nachhaltige Entwicklung des afrikanischen Kontinents mitzugestalten. Dies hatte die Wilo Gruppe zuletzt im Rahmen einer im Mai am Stammsitz in Dortmund ausgerichteten Wirtschaftskonferenz „Building Bridges – Africa“ unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, angekündigt.
„Den ostafrikanischen Staaten ist eine enorme Dynamik und ein großes wirtschaftliches Wachstumspotential gemein. Mit unserer Plattform in Kenia konnten wir uns hier in den letzten fünf Jahren bereits als kompetenter Lösungsanbieter und verlässlicher Partner behaupten – insbesondere im Angesicht der mit dem Klimawandel oder der Urbanisierung einhergehenden Herausforderungen wie beispielsweise der Wasserknappheit oder der Sanitärversorgung. Dieses Engagement möchten wir nicht nur fortsetzen, sondern intensivieren, um durch langfristige Investition regionale Wertschöpfung und qualifizierte Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen“, betont Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe.
Vor Ort begrüßten Michael Ranft, Senior Vice President des OEM-Segments und Strategic Advisor Africa der Wilo Gruppe, Matthew Magwede, Group Sales Director Middle & South Africa, und Belete Matebe, Managing Director Wilo East Africa, rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – darunter Alexander Fierley, Chargé d’Affaires der Bundesrepublik Deutschland in Kenia, sowie Alice Wahome, Kabinettssekretärin im kenianischen Ministerium für Wasser, Abwasserentsorgung und Bewässerung, die im Anschluss an die einleitenden Worte der Gastgeber auch eine kurze Begrüßungsansprache hielten.
Auf weitere Redebeiträge von Maren Diale-Schellschmidt, Delegierte der Deutschen Wirtschaft in Kenia, und Myra Bernardi, Leiterin der Sektion „Green Growth and Livelihoods“ der Delegation der Europäischen Union in Kenia, die beide die erfreuliche Entwicklung des Standortes und sein großes Entwicklungspotenzial bekräftigten, erfolgte die feierliche „Ribbon Cutting Zeremonie“. Anschließend waren die Gäste eingeladen, sich das neue Set Up im Rahmen einer Werksführung aus nächster Nähe anzuschauen, bevor ein Abendessen Möglichkeit zum Feiern, Austausch und Netzwerken bot.