Wilo mit Premierminister der Ukraine im Austausch
Ost-Ausschuss Videokonferenz zu deutsch-ukrainischen Kooperationsfeldern
„Sehr geehrter Herr Premierminister, im Namen der deutschen Wirtschaft bedanke ich mich dafür und freue mich, dass Sie für diesen digitalen Austausch zur Verfügung stehen und wir gemeinsam über die aktuellen Themen der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sprechen“, eröffnete Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe in seiner Funktion als Vorsitzender des Ost-Ausschusses.
Die vom Ost-Ausschuss organisierte Videokonferenz ersetzte eine geplante Delegationsreise in die Ukraine, welche corona-bedingt verschoben wurde. Neben dem ukrainischen Premierminister Denis Schmyhal nahm sich auch der Finanzminister der Ukraine, Ihor Umansky, Zeit für den Austausch mit rund 30 deutschen Unternehmen. Außerdem live zugeschaltet waren Anka Feldhusen, Deutsche Botschafterin in der Ukraine und Alexander Markus, Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Industrie- und Handelskammer, sowie Jean Froehly vom Auswärtigen Amt.
Die Wilo Gruppe wurde im Rahmen dieses virtuellen Austausches auch von Marc Stiebing, Senior Vice President Sales Region Mature Markets, vertreten. "Pumpen verbrauchen heute etwa 10% der weltweiten Energie und 90% dieser sind veraltet. Angesichts des Klimawandels ist die Umstellung auf moderne, geregelte und steuerbare Wilo-Hocheffizienzpumpen erforderlich. Gerade in der Wasserversorgung ist ein Großteil dieser Pumpensysteme veraltet. Durch den Austausch ist es möglich Einsparungspotenziale von bis zu 70% zu erzielen. Die Amortisation der Investition liegt zwischen 4-6 Jahren“, so Marc Stiebing.
„Von dem durch die Corona-Krise ausgelösten Digitalisierungsschub profitieren Unternehmen beider Länder schon heute. Deutschland kann auch hier für die Ukraine ein erstklassiger Partner sein“, schloss Oliver Hermes die Veranstaltung.