Die Geschäftsentwicklung der Wilo Gruppe in 2023 zeigt, dass die konsequente Umsetzung einer starken Strategie und – heute mehr denn je – multilaterales Handeln gefragt ist. Wer Brücken baut und Perspektiven wechselt, langfristig und nachhaltig Innovationen vorantreibt, wird auch zukünftig sicher durch herausfordernde Zeiten navigieren können.
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Warum wir einen neuen Blick auf globale Entwicklungen brauchen.
DIE URBANISIERUNG schreitet weltweit voran. Bis 2050 wird der Anteil der städtischen Bevölkerung auf 70 Prozent steigen. Diese Entwicklung wird vor allem im Globalen Süden stattfinden und enorme Anforderungen an Staaten und Gesellschaften stellen, die notwendigen kritischen Infrastrukturen zu errichten, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Wilo liefert Produkte, Systeme und Lösungen, um diese Aufgaben zu bewältigen.
RUND 2,5 MILLIARDEN
Menschen mehr als heute werden bis 2050 in Städten leben, viele von ihnen in großen und sehr großen Städten – von denen die meisten im Globalen Süden liegen.
Bis 2050 wird die weltweite Anzahl der Städte mit über 10 Millionen Einwohnenden auf 47 steigen. Vor allem die Metropolen im Globalen Süden zeigen: Die urbane Landschaft ist im Wandel.
WELTWEIT werden neue Städte geplant und gebaut, vor allem im Globalen Süden. Jede von ihnen steht für einen bedeutenden Wandel in der Stadtplanung und verkörpert eine Mischung aus dem Streben nach Modernisierung, Nachhaltigkeit, wirtschaftlichem Fortschritt und der Bewältigung unterschiedlicher städtischer Herausforderungen.
Bereits Städte wie Neu-Delhi und Canberra sind einst am Reißbrett entstanden. Heute folgen weltweit neue Planstädte mit visionären Konzepten für smarte, nachhaltige Lebensräume.
SAUBERES WASSER und ausreichend Nahrung sind das Fundament, auf dem jede menschliche Gesellschaft aufbaut. Hier insbesondere in den schnell wachsenden Millionenmetropolen Versorgungssicherheit zu gewährleisten, stellt schon heute vielerorts große Herausforderungen dar. Wilo bietet Lösungen, um sie zu bewältigen.
Innovative Megaprojekte wie das Sebou-Projekt in Marokko und das Toshka-Projekt in Ägypten spielen eine wichtige Rolle im Umgang mit Wasserknappheit und Ressourcenmangel.
Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender & CEO der Wilo Gruppe
unsere Welt hat sich in den vergangenen Jahren radikal gewandelt. Von der Corona-Pandemie über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine bis zum eskalierten Nahostkonflikt und den zunehmend spürbaren Folgen des Klimawandels: Was diese hochkomplexen multiplen Krisen gemein haben, sind ihre weitreichenden Folgen über die unmittelbar durch sie betroffenen Gesellschaften oder Wirtschaftssysteme hinaus und der Mangel an schnellen, einfachen Lösungen.
Dennoch hat die Wilo Gruppe ihren nachhaltigen, profitablen Wachstumskurs auch im Jahr 2023 fortgesetzt. Obwohl sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen im Jahresverlauf verschlechtert haben, erzielten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von rund 2 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 217 Millionen Euro.
Wir haben damit im Jahr 2023 erneut einen Umsatz- und Ergebnisrekord aufgestellt. Diese exzellente Entwicklung ist einerseits mit dem unermüdlichen Einsatz der nun rund 9.000 Mitarbeitenden zu begründen. Sie arbeiten jeden Tag am Erfolg unseres multinationalen Technologiekonzerns Wilo. Andererseits liegt diesem Erfolg unsere langfristig ausgerichtete, progressive Unternehmensstrategie sowie die konsequente Umsetzung unserer Strategie zugrunde.
In einem anspruchsvollen Marktumfeld hat die Wilo Gruppe ihren kontinuierlichen, profitablen Wachstumskurs 2023 erfolgreich fortgesetzt. Erneut konnten die Umsatzerlöse gesteigert werden, und das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte ebenfalls eine neue Bestmarke. Darüber hinaus hat die Wilo Gruppe erneut kräftig in eine moderne und leistungsfähige Unternehmensinfrastruktur investiert und damit die Basis gestärkt, um auch zukünftig beschleunigt und profitabel wachsen zu können. Durch die erfolgreichen Unternehmensakquisitionen in den USA und Kanada sowie die gezielten Investitionen in China und Indien wurden die internationale Marktpräsenz intensiviert und die regionale Diversifikation weiter erhöht.
