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FLA-2 TRVB 1006/PN16 TRVB | Wilo

FLA-2 TRVB 1006/PN16 TRVB

Artikelnummer: 2543488
Listenpreis zzgl. Mehrwertsteuer
Preisgruppe: PG13
Technische Daten
Hydraulische Daten
Maximaler Zulaufdruck p vorl. 10 bar
Maximaler Betriebsdruck PN 16 bar
Anzahl der Pumpen 2
Min. Medientemperatur Tmin 3 °C
Max. Medientemperatur Tmax 50 °C
Min. Umgebungstemperatur Tmin 5 °C
Max. Umgebungstemperatur Tmax 40 °C
Motordaten
Netzanschluss 3~400 V, 50 Hz
Motornennleistung P2 2,2 kW
Nennstrom IN 4,3 A
Leistungsfaktor cos φ100 0,87
Nenndrehzahl n 2900 1/min
Einschaltart Direkt (DOL)
Schutzart Motor IP55
Schutzart Schaltgerät IP54
Werkstoffe
Pumpengehäuse Edelstahl
Laufrad Edelstahl
Welle Edelstahl
Material Dichtung EPDM
Material Verrohrung Edelstahl
Einbaumaße
Saugseitiger Rohranschluss DNs R 2½
Druckseitiger Rohranschluss DNd R 2½
Preise
Listenpreis zzgl. Mehrwertsteuer auf Anfrage
Preisgruppe PG13
Produktdaten
Fabrikat Wilo
Produktbezeichnung FLA-2 TRVB 1006/PN16 TRVB
Artikelnummer 2543488
EAN Nummer 4048482545004
Farbe grün/schwarz/silber
Minimale Bestellmenge 1
Marktverfügbarkeit 2015-03-01
Verpackung
Verpackungsart Spezialpalette
Verpackungseigenschaft Transportverpackung
Anzahl pro Palette 1
Anzahl pro Layer 1
Maße und Gewichte
Längenmaß mit Verpackung 1300 mm
Länge L 1200 mm
Höhenmaß mit Verpackung 1890 mm
Höhe H 1685 mm
Breitenmaß mit Verpackung 1050 mm
Breite B 890 mm
Gewicht brutto ca. m 247 kg
Gewicht netto ca. m 211 kg
Ausschreibungstext

Druckerhöhungsanlage als vollautomatische Doppelpumpen-Kompaktanlage für Feuerlöschzwecke bestehend aus:

2 normalsaugenden, vertikalen mehrstufigen Edelstahl-Hochdruckkreiselpumpen mit Elektromotor. Wellenabdichtung durch Kartuschen-Standardgleitringdichtung (Helix-Pumpe). Membran-Druckbehälter (Inhalt 8 l), saug- und druckseitige Sammelverrohrung je Pumpe: mit Rückflussverhinderer, saug- und druckseitige Absperrarmaturen (gegen unbefugtes Betätigen gesichert), Druckgeber und Manometer zur automatischen Anlagensteuerung. Serienmäßig mit Pumpenschutz mittels Mindestmengenabnahme über Bypass-Schaltung ohne Hilfsenergie und automatischem Entlüftungsventil.

Schaltgerät CC-FIRE für Feuerlöschanlagen nach TRVB128 S.

Automatik für 2 Pumpen basierend auf einem Kaskadenbetrieb mit automatischer Umschaltung und Spitzenlastzuschaltung. Pro Pumpenschaltgerät bestehend aus:

Schaltgerät integriert in Stahlblechgehäuse, lackiert in RAL 7035. Mit eingebautem Motorschutz nur zur Signalisierung von Störungen. Schalter für Hand-Automatik-Betrieb. Im Automatikbetrieb der Pumpe über Druckgeber, mit 1 bis zu 3 Sollwerten und externem An/Aus Enldlagenschalter. Alle Druckgeber- und Endlagenschaltersignale sind drahtbruch- und kurzschlussüberwacht.

Anlage mit programmierbarer Schaltuhr für täglichen Testlauf und programmierbarer Nachlaufzeit. Trockenlaufschutz-Relais, z. B. zum Anschluss von Wassermangel-Schwimmerschaltern aus den Wilo-Vorbehältern FLA oder Niveauelektroden usw. Wassermangel-Zustand nur zur Signalisierung von Störungen.

Mit Anzeigenfarbe für Betriebsbereitschaft, Störung (rot), Entstörung (grün) und Speicherplatz für die letzten 200 Störmeldungen.

Summer im Alarmfall.

Anlage anschlussfertig verdrahtet und verrohrt auf Grundrahmen montiert.

Zusatztext bei Anlagen mit max. Enddruck > 10 bar:

Es ist durch geeignete kundenseitige Maßnahmen sicherzustellen, dass der Fließdruck 10 bar und der Ruhedruck 12 bar an keinem Wandhydranten überschritten wird.

Schaltgerät/Steuereinrichtung für Löschwasser-Versorgungssysteme

Wilo-Control CC-Fire

Hardware:

Zentrale Steuereinheit in vollelektronischer Ausführung und in Übereinstimmung mit TRVB 128S-2012 konzipiert. Schutzart IP 54, mit innenliegenden Wartungsschaltern, Bedien- und Anzeigegeräte in der Türfront.

Merkmale und Fubktionen:

Der Aufbau des Steuergerätes ist von der Leistung der anzuschließenden Pumpen abhängig (Direktanlauf),es besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Wartungsschalter je Pumpe: Ein- und Ausschalten der einzelnen Pumpen. Die Wartungsschalter sind innenliegend um ein unbefugtes Ausschalten der Pumpen zu verhindern. Die Wartungsschalter dienen gleichzeitig für den Netzanschluss der einzelnen Pumpen.
  • Hand- /Automatikschalter je Pumpe: Schalter in der Türfront zur Wahl der Betriebsart der einzelnen Pumpe. Im Handbetrieb wird die gewählte Pumpe permanent und unabhängig von der Steuerung eingeschaltet. Im Automatikbetrieb wird die gewählte Pumpe durch die Steuerung bedarfsabhängig zu- und abgeschaltet.
  • Touch-Display: Anzeige der Betriebsdaten und des Betriebszustandes durch wechselnde Farbe der Hintergrundbeleuchtung. Möglichkeit der Menü-Auswahl und Parametereingabe über berührungsempfindliche Oberfläche.
  • Speicherprogrammierbare Steuerung: Modular aufgebaute SPS bestehend aus zentrale Steuereinheit, Analogmodul und einem Netzteil. Die Steuereinheit ist werksseitig programmiert und übernimmt alle Aufgaben, wie Überwachung und Steuerung der Pumpen, für den vollautomatischen Betrieb.
  • Motorschutz: Der elektronische Motorschutz hat nach TRVB 128S eine signalisierende Wirkung und führt nicht zur Abschaltung der Pumpe.
  • Netzüberwachung: Zur Erhöhung der Betriebssicherheit werden beide Netzspannungsversorgung permanent auf Phasenfolge, Phasenausfall, Überspannung, Unterspannung und Asymmetrie überwacht. Im Fehlerfall wird eine Störung (z.B. Phasenausfall) als Fehlermeldung im Display angezeigt und über einen potentialfreien Kontakt als Sammelstörung und als Einzelstörung des betroffenen Netzes ausgegeben. Die Überwachung hat kein Einfluss auf den Betrieb der Pumpen. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Versorgung Steuerung: Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wird die Versorgung der Steuerspannung zwischen den Versorgungsnetzen der Pumpen bei Ausfall eines Versorgungsnetzes umgeschaltet.
  • Wassermangelschutz/Leckage Vorbehälter: Möglichkeit zum Anschluss eines Schwimmerschalter bzw. Niveauelektrodenauswertegerätes zum Schutz der angeschlossenen Pumpen vor Trockenlauf. Im Fehlerfall wird eine Störung als Fehlermeldung im Display angezeigt und über einen potentialfreien Kontakt als Sammelstörung und als Einzelstörung ausgegeben. Die Überwachung hat keinen Einfluss auf die Betrieb der Pumpen. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Überlauf Vorbehälter: Möglichkeit zum Anschluss eines Schwimmerschalters zur Überwachung des maximalen Füllstands eines Vorbehälters. Im Fehlerfall wird einen Störung als Fehlermeldung im Display angezeigt. Die Überwachung hat keinen Einfluss auf die Betrieb der Pumpen. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Meldungen: Je 2 potentialfreie Wechslerkontakte für die Sammelbetriebs- und Sammelstörmeldung, je 1 potenialfreien Wechslerkontakt für die Einzelbetriebs-, Bereitschafts- und Störmeldungen der Pumpen, Netzüberwachung und Wassermangelschutz.
  • Sensorredundanz: Zwei Drucksensoren erfassen den Systemdruck und werden vom System ausgewertet, auf Drahtbruch überwacht und auf Plausibilität geprüft. Im Fehlerfall eines Sensors wird der andere verwendet und eine Störung als Fehlermeldung im Display angezeigt dies erfolgt auch bei verletzer Plausibilität. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Externe Quittierung: Über einen externen Schließerkontakt können Fehlermeldungen quittiert werden.
  • Hupe: Zur Signalisierung eines Fehlers wird zusätzlich zur roten Hintergrundbeleuchtung des Displays eine Hupe eingesetzt. Diese kann im Menü deaktiviert werden.

Software:

  • Werkseitig programmiert für den vollautomatischen Betrieb. Einstellbare Parameter für Sollwerte, Nachlaufzeiten der Pummen, Grenzwerte, Zeiten für den Pumpenprobelauf.
  • Laufzeitüberwachung: Die maximale Laufzeit der Pumpen kann für einen einstellbaren Bereich zwischen 6 und 48 Stunden überwacht werden. Bei überschreiten der eingestellten Laufzeit wird eine Störung als Fehlermeldung am Display angezeigt. Die Laufzeitüberwachung hat keinen Einfluss auf den Betrieb der Pumpen. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Störung und Quittierung: Alle auftretenden Fehler werden im Display als Fehlermeldung mit Datum- und Zeitstempel angezeigt und haben keinen Einfluss auf den Betrieb der Anlage, es wird keine Pumpe wegen eines Fehlers abgeschaltet. Alle angezeigten Fehler müssen am Display quittiert werden. Es werden bis zu 200 Fehlermeldungen gespeichert und sind im Display oder per Computer oder Feldbus abrufbar. Über eine Kontakt kann die Quittierung auch extern erfolgen.
  • Pumpentausch: Die Grundlastpumpe wird bei erneuter Anforderung getauscht.
  • Pumpenprobelauf: Alle 6 bis 336 Stunden findet für 10 - 60s ein Testlauf einer angeschlossenen Pumpe im Wechsel statt, um längere Stillstandzeiten zu vermeiden und die Betriebsbereitschaft zu erhöhen. Der Intervall für den Pumpenprobelauf kann individuell eingestellt werden. Der Pumpenprobelauf findet nur statt wenn keine Pumpe während des eingestellten Intervalls gelaufen ist.
  • Sensorredundanz: Zwei Drucksensoren erfassen den Systemdruck und werden vom System ausgewertet und überwacht und auf Plausibilität geprüft. Im Fehlerfall eines Sensors wird der andere verwendet und eine Störung als Fehlermeldung im Display angezeigt dies erfolgt auch bei verletzer Plausibilität. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Überwachung Maximal und Minimaldruck: Der Systemdruck kann auf Maximal- und Minimaldruck überwacht werden. Unter- oder überschreitet der Systemsdruck einen der eingestellten Wert wird eine Störung als Fehlermeldung im Display angezeigt. Die Überwachung hat keinen Einfluss auf den Betrieb der Pumpen. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.
  • Überwachung Wartungsinterval: Für das Schaltgerät kann ein Wartungsinterval zwischen 0 und 24 Monaten definiert werden. Nach ablauf der eingestellten Zeit wird eine Störung als Fehlermeldung im Display angezeigt. Die Überwachung des Wartungsinterval hat keinen Einfluss auf den Betrieb der Pumpen. Die Fehlermeldung muss quittiert werden.

Entspricht folgenden Normen:

  • EMV – Störfestigkeit für Industriebereiche (EN 61000-6-2)
  • EMV – Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe (EN 61000-6-3)

Funktionsbeschreibung:

Die Druckerhöhungsanlagae für den Feuerlöschbetrieb nach TRVB 128 S (Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz) wird durch das Feuerlösch-Schaltgerät mit modularer SPS als zentrale Steuerung in Abhängigkeit vom Systemdruck vollautomatisch gesteuert und überwacht.

Die redundant ausgeführten Drucksensoren erfassen den Systemdruck. Wird der eingestellte Solldruck vom Systemdruck unterschritten, so erfolgt eine Einschaltung einer Pumpe je nach Lastanforderung werden weitere Pumpen automatisch zugeschaltet. Im Display wird der Systemdruck, der Solldruck und der Betriebszustand der Pumpen und der Steuerung angezeigt. Die Steuerung und Regelung kann für bis zu 4 Pumpen erfolgen. Nach erreichen bzw. Überschreiten des Solldruckes schalten die Pumpen nach der eingestellten Nachlaufzeit nacheinander ab. Die Pumpen können auch durch einen externen Kontakte Zwangsstart eingeschaltet werden, der Zwangsstart erfolgt unabhängig vom Status des Systems. Der Kontakt für den Zwangsstart ist drahtbruch überwacht.

Drahtbruch oder Kurzschluss in der Geberleitung führen zum Pumpenstart.

Betriebsdaten
Förderhöhe max. Hmax 62,8 m
Anzahl der Pumpen 2
Medientemperatur T 3 °C
Umgebungstemperatur T 5 °C
Maximaler Betriebsdruck PN 16 bar
Maximaler Zulaufdruck p vorl. 10 bar
Motordaten
Netzanschluss 3~400 V, 50 Hz
Motornennleistung P2 2,2 kW
Nennstrom IN 4,3 A
Leistungsfaktor cos φ100 0,87
Nenndrehzahl n 2900 1/min
Einschaltart Direkt (DOL)
Schutzart Motor IP55
Schutzart Schaltgerät IP54
Werkstoffe
Pumpengehäuse Edelstahl
Laufrad Edelstahl
Welle Edelstahl
Wellendichtung Q1BE3GG
Material Dichtung EPDM
Material Verrohrung Edelstahl
Einbaumaße
Saugseitiger Rohranschluss DNs R 2½
Druckseitiger Rohranschluss DNd R 2½
Bestellinformationen
Fabrikat Wilo
Produktbezeichnung FLA-2 TRVB 1006/PN16 TRVB
Gewicht netto ca. m 211 kg
Artikelnummer 2543488
Dokumente

Einbau- und Betriebsanleitung

Wilo-Helix V, .. FIRST V, ..2.0-VE 2-4-6-10-16

Artikelnummer 4143727
Ausgabe 2023-03
Seitenanzahl 24
Sprache de
PDF (5 MB)

Wilo-Helix V, .. FIRST V, ..2.0-VE 2-4-6-10-16

Artikelnummer 4143727
Ausgabe 2023-03
Seitenanzahl 24
Sprache en
PDF (5 MB)