Wiederaufbau der Ukraine jetzt denken
Wilo als Partner für nachhaltige Wasserinfrastruktur
Dortmund/Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal eröffneten das 5. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum in Berlin. Im Zentrum der Veranstaltung standen Pläne und Projekte zum Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes.
„Insbesondere beim Wiederaufbau wasserwirtschaftlicher Versorgungs- und Entsorgungssysteme, aber auch schon bei der von Bundeswirtschaftsminister Habeck angesprochenen akuten Winterhilfe wollen wir als Wilo Gruppe unterstützen“, so Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO des multinationalen Technologiekonzerns. Ein intelligenter Wiederaufbauplan solle dementsprechend beides schaffen: für die Bevölkerung müssten schnelle Ergebnisse beim Wiederaufbau zerstörter kritischer Infrastrukturen sichtbar und fühlbar sein. Gleichzeitig müssten die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum etabliert werden. Deshalb unterstützt Wilo die Initiative des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft zum Wiederaufbau der Ukraine „Rebuild Ukraine - Proposals of the German Business Community for the reconstruction and modernization of the Ukrainian economy".
Darüber hinaus hat die Wilo Gruppe in den vergangenen Monaten bereits rund 100 mobile Wasseraufbereitungssysteme an die Ukraine gespendet. Jedes dieser PAUL (portable aqua unit for lifesaving) genannten Systeme kann zirka 1.200 Liter Wasser pro Tag filtern und versorgt so mindestens 400 Bürgerinnen und Bürger in Krisengebieten mit frischem Trinkwasser. So helfen die Wasserrucksäcke, die lebenswichtige Grundversorgung in schwer betroffenen Kommunen zu erhalten oder wieder herzustellen.