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02.12.2020

#forabetterclimate

5 Tipps, wie Sie Ihren Alltag klimafreundlicher gestalten

Climate Change

Das Handwerk leistet in Sachen Klimaschutz bereits einen ordentlichen Beitrag: Die Energieeffizienz in Gebäuden wird verbessert, erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik verbaut. Wie Sie als Fachhandwerkerin oder Fachhandwerker persönlich dazu beitragen können, erfahren Sie in unserem letzten Beitrag der Wilo-Themenreihe #forabetterclimate.

Wir haben sie für Sie aufgeschrieben: Die 5 Lifehacks für Fachhandwerkerinnen und Fachhandwerker, um den Arbeitsalltag klimafreundlicher zu gestalten.

1. Die Art der Fortbewegung überdenken!

Beim Handwerk scheint er unerlässlich: der Dienstwagen. Werkzeug und Materialien wollen schließlich von A nach B transportiert werden. Dass nicht gänzlich auf ein Fahrzeug verzichtet werden kann, ist klar. Aber: Ist wirklich jede Strecke nötig? Gibt es Dienstwege, die reduziert oder gar vermieden werden können? Lohnt sich ein Elektrolastenrad? In Nordrhein-Westfalen werden beispielsweise Unternehmen, die sich solche anschaffen, mit bis zu 40 Prozent gefördert. Oder Sie tauschen Ihren Dienstwagen gegen ein E-Auto – ob sich das für Sie rentiert, können Sie in unserer Elektromobilitäts-Themenreihe nachlesen. Ist die Arbeit getan, kommt der Feierabend – oder auch der Urlaub. Beim privaten Reisen kann ebenfalls auf umweltfreundlichere Alternativen gesetzt werden. Statt zu fliegen, könnten Sie beispielsweise die Bahn oder den Fernbus nutzen.

2. Reparieren statt neu kaufen!

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Denn: Geht etwas kaputt, ist ein neues Produkt nur einen Klick entfernt. Das erhöht nicht nur unseren Konsum, sondern produziert auch mehr Müll. Dabei haben insbesondere Handwerkerinnen und Handwerker den Dreh doch raus: Sie reparieren ständig. Und falls ich als Elektrikerin nicht weiß, wie ich meinen Tisch restaurieren soll, kann ich ja meinen Kollegen fragen, der als Schreiner arbeitet. So wäscht eine Hand die andere. Und damit es erst gar nicht so schnell zu fehlerhaften Teilen kommt, kann nachhaltig gekauft werden. Unterschiedliche Zertifikationen helfen bei der Auswahl. So gibt es für Holzprodukte beispielsweise das FSC-Siegel.

3. Papier- und Plastikmüll reduzieren!

Das digitale Zeitalter wurde schon lange eingeläutet. Trotzdem arbeiten viele Betriebe noch recht analog. Dass nicht ein komplett papierloses Büro überall eingerichtet werden kann, ist verständlich. Aber: Muss jede E-Mail, jede Rechnung ausgedruckt werden? Das verursacht nicht nur Papierchaos, sondern auch Unmengen an Müll. Apropos Müll: Plastik ist eines der schädlichsten Sorten. Es ist kaum abbaubar und kann als Mikroplastik schnell ins Grundwasser gelangen. Deshalb gilt: Je weniger, desto besser! Nehmen Sie doch beim nächsten Einkauf einen Jutebeutel mit, verzichten Sie im Café auf einen plastikbeschichteten Pappbecher – trinken Sie Ihren Kaffee lieber aus dem eigenen Thermobecher!

Wie nachhaltig ist Ihre Lebensweise?

Testen Sie Ihren ökologischen Fußabdruck!

4. Die eigenen vier Wände klimafreundlich gestalten!

Fachhandwerkerinnen und Fachhandwerker werden täglich mit Gebäudetechnik konfrontiert. Sie verlegen, installieren und verbauen energieeffiziente Produkte. Aber wie sieht es eigentlich in den eigenen vier Wänden aus? Solarpanele, gedämmte Fassaden und Dächer, Isolierfenster oder auch LED-Lampen verbessern Ihren CO2-Fußabdruck im eigenen Zuhause. Anstatt den Wäschetrockner zu nutzen, trocknen Sie Ihre Wäsche an der Luft. Duschen Sie statt neun lieber drei Minuten mit einem Wassersparkopf. Bauen Sie eigenes Obst und Gemüse an, pflanzen Sie in Ihrem Garten oder auf einem Grünstreifen Bäume! Das Klima wird es Ihnen danken.

5. Umweltbewusster essen!

Es ist neun Uhr, der Magen knurrt. Die Bäckerei ist gleich um die Ecke, ein kleines Wurstbrötchen wird schon drin sein. Aber muss das sein? Könnte die Mittagspause auch ohne Buletten auskommen? Für das Klima wäre die einzig richtige Antwort: ja. Die Massentierhaltung führt nämlich zu einer enormen Umweltbelastung. Würden jeder und jede Einzelne den Fleischkonsum reduzieren, könnte das einen großen Effekt haben. Dabei geht es nicht um den gänzlichen Verzicht. Aber darum, das Fleischessen wieder zu einer Besonderheit zu machen. Dann darf es beim regionalen Biobauern vielleicht auch etwas mehr kosten – und Sie können den Sonntagsbraten mit gutem Gewissen genießen.

Alle Beiträge zu unserer Wilo-Themenreihe #forabetterclimate finden Sie hier.

Wussten Sie’s schon? Wilo wurde zu einem der „50 Sustainability und Climate Leaders“ ernannt. Neben 49 anderen weltweit agierenden Unternehmen arbeitet Wilo auf der Grundlage der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der UN. Zusammen leisten sie einen wichtigen Beitrag zu Themen wie Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltigem Handeln und soziale Gerechtigkeit. Und jüngst wurde Wilo sogar mit dem renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) im Transformationsfeld „Klima“ ausgezeichnet!