01.04.2020
Berufsalltag
Corona zwingt Sie ins Home Office? So kommen Sie durch den Arbeitstag
Die Corona-Krise stellt die Welt auf den Kopf: Medien liefern im Minutentakt Eilmeldungen, Empfehlungen werden stetig verschärft. Der Konsens: #wirbleibenzuhause. Für Millionen von Menschen bedeutet das, die eigenen vier Wände zum Büro umzuwandeln. Wie das gelingt? Wir zeigen Tipps und Tricks.
Sie werden ständig abgelenkt? Ihr Stuhl ist unbequem? Und Ihr Ohr klingelt von vielen und langen Telefonaten? Dann sitzen Sie vielleicht im Home Office. Wie Sie den Bürotag in den eigenen vier Wänden meistern: Wir zeigen’s Ihnen.
Finden Sie eine Struktur!
Die wohl schwierigste Überwindung am Morgen: das Aufstehen. Normalerweise klingelt der Wecker in der Früh. Kaffee, Dusche, bürotaugliches Outfit – ohne Wenn und Aber. Und im Home Office? Es stört wohl kaum jemanden, wenn Sie im Schlafanzug die ersten Telefonate führen. Eine gewisse Morgenroutine kann allerdings helfen, sich angemessen auf die Arbeit einzustellen. Vielleicht adaptieren Sie sogar Angewohnheiten Ihres eigentlichen Büroalltags wie beispielsweise vorm Laptophochfahren Tee kochen. Das hilft, den Schalter vom Privat- auf den Arbeitsmodus umzulegen und gleichzeitig feste Arbeitszeiten zu etablieren.
Richten Sie Ihren Arbeitsplatz ein!
Bestenfalls haben Sie einen separaten Raum, den Sie zum Büro umfunktionieren. So können Sie es nicht nur besser vom privaten Umfeld trennen, sondern auch konzentrierter arbeiten. Falls das nicht möglich ist, suchen Sie zumindest einen festen Platz, an dem Ihr Laptop und Ihre Unterlagen liegen. Versuchen Sie, mögliche Störfaktoren wie Bilder oder Geräusche zu eliminieren. Unterschwellig können diese Ablenkungen nämlich Ihre Produktivität beeinflussen.
Nicht jede und jeder kann sich in dieser schwierigen Zeit ins Home Office zurückziehen. Fachhandwerkerinnen und Fachhandwerker im Kundendiensteinsatz zum Beispiel. Auch für Sie haben wir Tipps und Tricks in unserem wilo.de/blog aufgeschrieben: So mindern Sie das Corona-Risiko im Kundendienst.
Treffen Sie sich online!
Der morgendliche Smalltalk, das gemeinsame Mittagessen in der Kantine oder auch die Kaffeepause mit Kolleginnen und Kollegen entfallen im Home Office komplett. Trotzdem sollte der soziale Kontakt gerade in diesen Zeiten nicht zu kurz kommen: Rufen Sie bei Fragen Ihre Kollegin kurz an, anstatt eine E-Mail zu schreiben. Treffen Sie sich mit Kollegen in Videokonferenzen, um ein Konzept zu erarbeiten. Nutzen Sie die Vorteile der Digitalisierung!
Gönnen Sie sich Pausen!
So, wie Sie Arbeitszeiten einhalten, sollten Sie auch feste Pausen einplanen. In dieser Zeit ist es ratsam, sich vom Arbeitsplatz zu entfernen. Lüften Sie den Raum, essen Sie etwas, tanken Sie Sonne, bewegen Sie sich! Auch Rücken- oder kleine Yogaübungen können während den Pausen guttun. Haben Sie schon einmal den herabschauenden Hund ausprobiert? Die Kobra? Die Katze und die Kuh? Das Internet bietet zahlreiche Anregungen für kleine Home-Workouts.
Anregung gefällig? Yoga-Videos zum Nachmachen finden Sie zum Beispiel im YouTube-Kanal von Mady Morrison. Probieren Sie etwa diese Übung zur Lockerung von Schultern und Rücken. Oder darf's ein bisschen härter sein? Dann hat der YouTube-Kanal des Original Boot Camps vielleicht etwas für Sie. Bei diesem Home-Workout-Video etwa ist Ihnen Muskelkater garantiert.
Setzen Sie sich Tagesziele!
Eine zeitliche Struktur ist genauso wichtig wie eine inhaltliche. Hilfreiche Werkzeuge sind To-Do- oder Prioritätenlisten. Setzen Sie sich konkrete und erreichbare Wochen- und Tagesziele, die Sie abarbeiten und -haken können. Dieses Erfolgsgefühl motiviert und verhindert gleichzeitig, dass Sie sich in endlosen Überstunden verlieren. Und das beste zum Schluss: Wenn das Tagesziel erreicht ist, kann der Feierabend beginnen!
Wilo sagt: Bleiben Sie gesund. Und achten Sie in dieser schwierigen Zeit auf sich und Ihre Mitmenschen. #zusammengegencorona
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